Gänseschmalz – klassisch

Auch als Amuse Geule ein Leckerbissen.                                                               Foto: Wolfgang Härtel

Wer Gänsebraten mag, der verzichtet nicht auf leckeren Gänseschmalz. Eine sehr schmackhafte und auch gesunde Delikatesse. Es enthält mehrfach ungesättigte Fette wie Omega-6- und Omega-3 Fettsäuren und senkt das Colesterin im Blut und wirkt sich positiv auf das Herz-Kreislaufsystem aus.

Zutaten

Vom Gänsebraten ausgelassenes Fett und/oder frische Gänseflomen
Schweineschmalz oder Palmin
Zwiebeln, gewürfelt
Äpfel, säuerlich, Granny Smith oder Boskop, klein geschnitten
Salz
Pfeffer, schwarz aus der Mühle
Majoran

Zubereitung

Gänseflomen in kleine Würfel schneiden und zusammen mit dem bereits flüssigen Fett der Gans bei mittlerer Hitze zusammen mit den Zwiebeln und Äpfeln im Gänsefett bei mittlerer Temperatur solange erhitzen bis die Zwiebeln zu bräunen beginnen.  Oft umrühren. Es dauert ziemlich lange, ehe die Zwiebeln bräunen. Das kann je nach Menge durchaus über eine Stunde dauern. Mit Salz und Majoran würzen.

Erst ganz am Schluss etwa 1/4 Schweineschmalz zugeben. Es wird zum Binden benötigt, da das Schmalz sonst nicht fest wird. Abkühlen lassen! Bevor der Schmalz ganz fest wird, mit Salz, Pfeffer und Majoran abschmecken und mehrmals kräftig umrühren, damit sich Zwiebeln und Äpfelstücke nicht absetzen, sondern im Schmalz verteilen. In Gläser oder in irdenen Gefäßen abfüllen.

Mit gerösteten, abgekühlten Roggenbrot servieren.

 

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